Helmuth Weidling war ein deutscher General während des Zweiten Weltkriegs. Er wurde am 2. November 1891 in Halberstadt, Deutschland, geboren und trat bereits vor dem Krieg in die deutsche Armee ein.
Im Laufe des Krieges bekleidete Weidling wichtige Positionen und nahm an verschiedenen Schlachten teil. Er kommandierte unter anderem die 2. Infanterie-Division und die 76. Infanterie-Division. Im Jahr 1944 wurde er zum Generalmajor befördert.
Besonders bekannt wurde Helmuth Weidling für seine Rolle als einer der letzten Verteidiger Berlins im April 1945. Er übernahm das Kommando über die Verteidigung der Hauptstadt und verteidigte sie bis zum Ende. Am 2. Mai 1945 kapitulierte Weidling vor den sowjetischen Truppen.
Nach dem Krieg wurde Weidling von den Alliierten gefangen genommen und vor Gericht gestellt. Er wurde wegen Kriegsverbrechen angeklagt, insbesondere wegen der brutalen Unterdrückung des Warschauer Aufstands im Jahr 1944. Weidling wurde zu lebenslanger Haft verurteilt, verstarb jedoch bereits 1955 in sowjetischer Gefangenschaft.
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