Helmuth Weidling (2. November 1891 – 17. November 1955) war ein deutscher General der Artillerie während des Zweiten Weltkriegs. Bekanntheit erlangte er vor allem als letzter Kampfkommandant von Berlin während der Schlacht um Berlin im April und Mai 1945.
Militärische Karriere: Weidling trat 1911 in die Armee ein und diente im Ersten Weltkrieg. In der Zwischenkriegszeit setzte er seine militärische Laufbahn fort und bekleidete vor dem Zweiten Weltkrieg verschiedene Kommandopositionen. Im Krieg führte er verschiedene Artillerie- und Panzerkorpsverbände an der Ostfront.
Schlacht um Berlin: Am 23. April 1945 wurde Weidling von Adolf Hitler zum Kampfkommandanten von Berlin ernannt. In dieser Funktion war er verantwortlich für die Verteidigung der Stadt gegen die anrückende Rote Armee. Die Situation war jedoch aussichtslos, da die deutschen Truppen zahlenmäßig und materiell stark unterlegen waren. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Schlacht%20um%20Berlin
Kapitulation: Am 2. Mai 1945 kapitulierte Weidling gegenüber General Wassili Tschuikow, dem Kommandeur der 8. Gardearmee der Sowjetunion. Die Kapitulation erfolgte, nachdem er von Hitler den Befehl erhalten hatte, die Kampfhandlungen einzustellen. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Kapitulation
Nachkriegszeit: Nach der Kapitulation wurde Weidling von den Sowjets gefangen genommen. Er wurde wegen Kriegsverbrechen verurteilt und 1952 zu 25 Jahren Haft verurteilt. Er starb 1955 in sowjetischer Gefangenschaft im Wladimir-Zentralgefängnis. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Kriegsverbrechen
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